Was ist die "systemsiche Brille"?

Der systemische Ansatz definiert sich als eine ganzheitliche und interdisziplinäre Methode, zum Verständnis und zur Lösung komplexer Aufgabenstellung. Eine Herangehensweise ist es, den Fokus nicht auf das Problem, sondern vor allem auf die Lösung zu legen. Die Grundlage des heutzutage praktizierten systemischen Ansatzes sind Kommunikationstheorien, die Kybernetik der zweiten Ordnung, Systemtheorien und der Konstruktivismus. Daraus lässt sich ableiten, dass jeder Mensch seine eigene Sicht auf die Dinge hat und es nicht die eine, objektive Wahrheit gibt. Betrachtet man nun das System (bspw. Ihre Organisation) erkennt man eine Vielzahl miteinander verbundener und voneinander abhängiger Elemente oder Personen und die jeweiligen Beziehungen und Wechselwirkungen. Dies bedeutet, dass jede Änderung oder Aktion, sich auf das gesamte System auswirkt.

Was hat das wiederrum mit der "systemischen Brille" und der systemischen Supervision zu tun?

Der Deutsche Verband für systemische Forschung, Therapie, Supervision und Beratung e.V. (Systemische Gesellschaft) schreibt in ihrem Positionspapier zur systemischen Supervision, dass "Supervision [...] ein professionelles Verfahren der Beobachtung und Reflektion beruflicher wie institutioneller Praxis und Weiterbildung [ist, und] sich mit einer Vielzahl von Wechselwirkungen in komplexen Systemen" beschäftigt. Weiter wird die systemische Supervision als eine Methode beschrieben, die das Einnehmen einer Außenperspektive in Bezug auf institutionelle und individuelle Fragen ermöglicht. Durch den Vergleich mehrerer Blickwinkel entsteht hierbei eine Multiperspektivität. Der Blick von außen, sprich die systemische Supervision, ermöglicht es den Beteiligten, die Spielregeln und möglichen Zielrichtungen eines Geschehens zu beschreiben und erleichtert es zu entscheiden, welche Strukturen und kommunikativen Beiträge verändert und welche beibehalten werden sollen. Die spezifischen Ressourcen und Unterscheidungen der beteiligten Personen rücken hierbei in den Vordergrund. Systemische Supervision betrachtet Supervisandinnen und Supervisanden als "Expertinnen und Experten ihrer selbst". Sie orientiert sich an ihren Fragen, nutzt und aktiviert ihre Ressourcen und schafft damit Möglichkeiten, neue Handlungsoptionen zu entwickeln.

Dies führt uns nun zur "systemischen Brille" und zu meinem Angebot an Sie. Durch die "systemische Brille" und das Einnehmen einer Außenperspektive möchte ich Ihnen als systemischer Supervisor die Möglichkeit bieten, mehrere Blickwinkel einzunehmen, sich selbst als Expertin oder Experte für Ihr Anliegen zu erkennen und Sie dabei unterstützen Ihre Ressourcen aktivieren zu können, um Lösung eigenständig erarbeiten zu können.

Meine diesbezüglichen Angebote an Sie sind:

  • Einzel-, Gruppen- und Fallsupervision
  • Teamentwicklung und -coaching
  • Unterstützung bei Konflikten und allgemeinen Herausforderungen im Arbeitsumfeld

 

Ich bin gespannt auf Ihre Geschichte!

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Impressum

Conrad Rubarth, systemischer Supervisor i.A.

46286 Dorsten

Kontakt

Tel.: 0157 - 55 24 37 73

Email: rubarth@systemische-brille.de

 

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